Gegensätze (Aller bei Schwachhausen)

Letzte Woche noch Partyqueen, heute wieder Niemandsland. Letztes Wochenende war Schützenfest in dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin. Und mit Schützenfesten ist es so eine Sache. Ich dachte, ich hätte sie nicht vermisst. Falsch. Denn jetzt, wo sie wieder da sind, feier ich sie richtig. Mit allen Klischees: Fanta-Korn in Massen trinken, Leyla singen und hüpfen und erst nach Hause gehen, wenn es hell wird.

Krasser Gegensatz dieses Wochenende: Aller. Ich finde ein traumhaftes Plätzchen direkt am Fluss. Bulli abgestellt, rauf aufs Rad.

Kloster Wienhausen

Kleine Stärkung und dann zurück ans Flussufer, auf die Liege, lesen.

Innerhalb von einer Stunde wechsel ich von Bikini auf „lang“, es wird kalt. Und dann fängt es an, zu regnen. Also flux in den Bulli und plötzlich sehe ich das hier:

Die Atmosphäre hier ist schwer zu beschreiben und für mich auf den Punkt. Ich höre nichts außer Vögel und habe das Gefühl, fernab der Zivilisation zu sein.

Bis aberhunderte Stare unfassbar laut sind und in Schwärmen fliegen. Ich bekomme wieder kein anständiges Foto hin, aber irgendwann klappt das auch noch.

Heiß und kalt, trocken und nass, laut und leise, viel und wenig. Ein toller Tag voller Gegensätze.

2 Kommentare

  1. Ja, das sind die kleinen Highlights im Alltag! Du hast recht – ist nicht spektakulär, aber trotzdem hab ich‘s gern virtuell miterlebt! 😘

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