Rapuja: Flusskrebse

Wir steigen zum zweiten Mal in die Ruderboote und auch unser finnischer Fisch-Guide ist wieder dabei.

Jari erklärt uns die Reusen

Heute das Thema Krabben, genauer gesagt Flusskrebse. Jari hat die Reusen, die inzwischen aus Kunststoff sind, schon gestern Abend ausgelegt. Nun ist es an uns, sie zu leeren.

Gar nicht so einfach mit 10 Mann und einem sehr langen Boot. Am Ende der Tour haben wir über 20 Krebse zusammen, schütten sie in einen Karton und werfen die Reusen zurück ins Wasser.

Zurück an Land sortieren wir aus. Einen Flusskrebs darfst du nur ab 11 cm fangen, darunter gehören sie zurück ins Wasser. Tatsächlich wachsen sie nur 2cm pro Jahr.

Unser Mittagessen ist heute natürlich eine Suppe aus Flusskrebsen, die wirklich sehr lecker schmeckt, was aber auch an einem sehr hohen Anteil Sahne liegt.

Martin aus unserer Gruppe fragt den Koch, ob er das Rezept haben könnte. Der Koch guckt ihn an und sagt „Of course you can. It is very simple. You just need a crab, soup and a little talent.“ Genau mein Humor.

Freier Nachmittag, der Spa ruft. Der Sauna widme ich noch einen eigenen Beitrag.

Ich habe bisher keine Fotos vom Abendessen gemacht, heute ist es eine Ausnahme:

Am Nachbartisch sitzen 10 halbnackte Frauen, die Miss Suomi (finnisch für Finnland) werden wollen, die Queen stirbt und ich esse meine ersten selbst gefangenen Flusskrebse. Für immer unvergessen, 08. September 2022, Finnland.

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