Wenn Bewegung, dann früh und so sitze ich gleich nach dem Frühstück auf dem Rad und fahr über die Insel.



Naja… die reetgedeckten Häuser sind schön und manche Pferdekoppel. Ehrlich gesagt muss man hier nicht gewesen sein. Nach 30 Kilometern bin ich zurück und esse ein Fischbrötchen am Hafen.


Das schlechteste ever. Ich gucke mir noch ein paar Boote an, als ich ein Paar vor mir reden höre. Sie möchte gern ein Fischbrötchen von dem Kutter, er eher nicht. Ich mische mich ein und sage „Tun Sie es nicht.“ Wie der Zufall es will, laufen wir uns noch ein paar Mal über den Weg und sie sind sogar auf dem selben Campingplatz.
Er ist aus Österreich, war lange in Hannover. Wir reden über Reiseziele und Camping, über Österreich und Kaiserschmarrn. Ich beichte, dass ich eigentlich keine Menschen mag und deswegen meine Tipps am Arsch der Welt liegen. Er lacht und sagt, für ihn gilt dasselbe. Am Ende erhalte ich eine Einladung in sein Haus im Wald. Und eigentlich wollte er doch nur den Müll wegbringen. So ist das auf dem Campingplatz.
P.S. Ganz unglaublich ist dieses Fundstück:

Da bemühe ich gestern nach mehr als 3 Jahrzehnten die Metapher des Fischers und seiner Frau und stehe heute vor dem Boot. Unfassbar.
Was? Du magst keine Menschen? Dabei redest du doch ganz oft mit denen! Ich bin menschenscheu, vor allem, wenn Sie in Massen auftreten! 🙀
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Richtig, ich mag Menschen nur in homöopathischen Dosen und nur bestimmte Sorten 😉
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