ich machs. Nachdem meine Physiotherapeutin mir die Tränen in die Augen getrieben hat, war mein Motto für heute, gucken was geht. Und es gingen 25 lässige Kilometer ohne Zipp und Zapp. Am Ende des Tages habe ich 40.000 Schritte und 50 Stockwerke auf der Uhr und merke… nichts. Das heißt, da ist noch Luft nach oben.
Ich hab mir die Bedingungen für 50/12 nochmal durchgelesen und man muss nicht zwingend 50 laufen. Es gehen auch 30 und 40. Also… 30 schaff ich bestimmt, 40 wäre geil, 50 unwahrscheinlich. Ich betrachte es also als Teilnahme an einem Event für einen Eintrag in meinem persönlichen Guinnessbuch. Ziel 40.
„Und wenn du nicht schwimmen kannst, ist die Badehose schuld.“ sagen wir hier zu Menschen, die immer eine Ausrede haben für etwas, das nicht funktioniert und sie „natürlich“ nichts dafür können. Ich könnte jetzt sagen „Es waren die Schuhe.“ Letzte Woche bin ich den neuen Brooks gelaufen und heute in meinen völlig ausgelatschten Asics.
Ich habe noch nie an einem solchen Event teilgenommen. Und darum geht es doch, neue Erfahrungen zu sammeln. Also… Ich habe nichts zu verlieren und stellen wir meine Lieblingsfrage: Was ist das schlimmste, was dir passieren kann? In diesem Fall: Nicht mal 30 schaffen. So what?!

Willkommen in meinem Mai-Abenteuer!