Heute steht die 40 auf dem Plan! Ich bin artig am Karfreitag, trinke nichts und gehe früh ins Bett. Samstag morgen klingelt um 6:30 Uhr der Wecker, um 7:45 Uhr stehe ich auf der Straße. Bei strahlend blauem Himmel und 3 Grad. Mitte April!


Ich staune, was ein Paar Schuhe, 2 Liter Wasser und ein bisschen Essen so wiegen und muss dabei schmunzeln. Sagt die Frau, die mit 10 Kilo über den Darß läuft. Verrückt, wie schnell man sich entwöhnt.


Die Strecke ist der Hammer, ich treffe keine Menschenseele in den ersten zweieinhalb Stunden.
Nach dreieinhalb Stunden wird wahr, was ich von Anfang befürchtet habe, ich pack die 40 nicht. Meine Beine waren schon nicht gut drauf, als ich losgelaufen bin. Warum? Die Frage ist müßig, vermutlich zu lange Sicherheitsschuhe getragen, die ganze Woche schon zu viel auf der Arbeit gelaufen, was auch immer… Am Ende zählt halt das Ergebnis.

Und das Ende ist nach 25 Kilometern. Bitter.

Das ist gerade mal die Hälfte von dem, was ich in 3 Wochen laufen wollte. Vermutlich spare ich mir die 100 Euro für das 50/12 Event. Und die Enttäuschung.
Ich bestelle mir ein Frustmenü im Bischofsholer Biergarten und fahre mit dem Bus nach Hause.

Die Erkenntnis des Tages:

Au weh, 25 Kilometer ist echt nicht viel. Bitter! Vermutlich wird das erst mal nichts mit den fünfzig. Aber das Lrbrn ist hoffentlich noch lang! 😆👍
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