Jeden von uns sicherlich etwas anderes. Mich kostet es gerade Zeit, Datenvolumen und Nerven. Ich habe die Situation um die freien Unterkünfte hier völlig unterschätzt. Es ist nicht wie sonst in England, hier auf der Lizardhalbinsel ist einfach ganz viel Land mit wenig drauf.

Ich habe gestern schon zwei Stunden investiert, heute wieder. Also ich war ja noch nie ein Befürworter des Vorbuchens, aber hier macht es Sinn.

Mein Morgen beginnt ganz wunderbar mit diesem herrlichen Frühstück:

Ich habe mir keinen Wecker gestellt, denn es regnet nicht, es schüttet. Schon die halbe Nacht 🙄

Ich beschließe, den Bus zu meiner nächsten Unterkunft in Mullion zu nehmen. Sie liegt zwar nur 8 Meilen südlich von Porthleven, dennoch brauche ich mit Bus und einmal umsteigen über eine Stunde. Ach so… und 7,20 Pfund nicht zu vergessen.

Schon an der Bushaltestelle wird klar, ich hatte nicht allein die Idee. Ein Ehepaar spricht mich an, wir hätten schon in Marazion im selben B&B geschlafen. Im Bus geht das weiter „Ah, the girl from the airport!“, später am Nachmittag „Ah, the lady from the bus!“ Ich frage mich, warum sich alle an mich erinnern. Wahrscheinlich, weil ich immer dasselbe anhabe 😂 Es kommt jedenfalls Nestwärme auf. Und immer eine nette Unterhaltung.

Am späten Nachmittag hört es auf zu regnen und ich gehe ohne Rucksack einen Teil der Strecke, die ich heute gelaufen wäre.

Was Sonne so ausmacht…

Also gibt es heute andere Bilder. Das ist der kleinste Camper, den ich je gesehen habe:

Die Feuerwehr für Daniel:

Weiß jemand, was auf diesem Schiff ist? Das hab ich ja noch nie gesehen 🤔

Hier haben alle Bänke so wunderschöne Gedenktäfelchen. Vielleicht mache ich das auch, wenn ich tot bin. Find ich viel schöner als auf dem Friedhof.

Und da sind wir wieder bei der Freiheit.

Die man hier wo sonst kaum spürt. Mit oder ohne Zimmer 😉