Ich hab noch Sand in den Schuhen (Havel 1)

nicht aus Hawai, sondern aus dem Nationalpark Müritz.

Treffe ich doch gestern Abend zufällig meinen alten Kumpel Tilo? Wir haben uns an seinem Küchentisch mal ein bisschen darum gekümmert, dass sein Bier nicht abläuft 🙂 So kam es dann, dass ich sage und schreibe um 8:45 das erste Mal die Augen aufschlage. So treffe ich noch Kathrin, bei der ich schlafe und bekomme noch Kaffee und Müsli. Sehr schöner Start in den Tag! Dann ab aufs Rad und zur Havelquelle nach Ankershagen.

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Tilo und ich hatten gestern eine Route ausgeguckt, allerdings entpuppt die sich als sehr sandig, was mit bepacktem Rad ein Problem darstellt. Hier ist die Havelquelle:

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Die Route geht durch den Nationalpark Müritz. Viel Wald

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und rechts und links Wasser.

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Manchmal ein Hauch von Amazonas:

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Dann fehlt in Seewalde die Brücke. Was jetzt?! Ein Berliner mit Sack und Pack und Zelt rettet mich. Er findet einen Querfeldeinweg, natürlich wieder durch Sand, aber lieber schieben als alles wieder zurück. Ich folge ihm bedingungslos durchs Niemandsland und wir fahren zusammen bis Fürstenberg. Er verlässt mich nur kurz vorher zum Campingplatz.

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Die vier „Jungs“, die ich an der Quelle getroffen habe, kommen erst nach 20 Uhr an. „Zufällig“ schlafen wir im selben Hotel. Ok… Ich glaube, es gab gar kein anderes 😉 Fluch und Segen der Vorbuchung… Ich habe 90 Kilometer im Oberschenkel und träume von Bata Illic 🙂

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