Eigentlich (Triberger Wasserfälle)

Heute habe ich mir die Triberger Wasserfälle aufs Programm geschrieben. Ja, Touri-Zeug mit Kuckucksuhr und Bollenhut, aber immerhin die höchsten Wasserfälle Deutschlands. Ich war schon mal dort, ist aber bestimmt 10 Jahre her und die Anbindung mit der Schwarzwaldbahn ist auch super.

Der Himmel ist blau, es sollen über 20 Grad werden. Eigentlich viel zu warm für Mitte Oktober. Ich zahle 8 Euro Eintritt, was ich sonst eigentlich nicht mache und dann liegen die Wasserfälle leider im Schatten. Wir merken uns also: Nicht morgens hinfahren.

Die Menschen aus aller Welt und Klassenfahrten aus Deutschland verteilen sich aber ganz ordentlich, also eigentlich ist es relativ ruhig. Ich laufe von unten nach oben und im Anschluss habe ich mir noch eine Tour durch Wald und Feld rausgesucht, um die Schwarzwaldidylle maximal auszukosten. Ich wandere im T-Shirt, das habe ich hier noch nie. Handschuhe und Mütze, das hatten wir schon mehrfach, aber T-Shirt? Nein.

Es ist unfassbar schön, die Herbstfarben und der blaue Himmel sind mega. Eigentlich würde ich morgen woanders hinfahren, weil ich den Hanskes nicht die ganze Zeit auf der Pelle hängen will. Und umgekehrt ist dauerhafter Familienanschluss mit meinem Ruhebedürfnis schlecht kompatibel. Aber alles in mir will nicht weg, sondern hier bleiben. Und wie sag ich immer… Frage, Antwort: Ja, natürlich kann ich bleiben.

Und um das Glück des Tages noch perfekt zu machen, grillen wir auch noch.

Und sitzen selbst im Dunkeln noch draußen.

Ein soooo schöner Tag. Ohne eigentlich.

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