„Was für ein Jahr!“ Ganz sicher eins aus der Kategorie „Was die Welt verändert hat“.
Es begann schon scheiße mit 5 Tagen Sandsturm auf Fuerteventura. Dann kam Corona und der erste Lockdown. Ich war schon immer gern zu Hause, fand den zeitweiligen Konsumstopp keinen Weltuntergang. An meinem Leben hat sich ehrlich gesagt wenig geändert. Die Muckibude hat gefehlt, aber viel mehr auch nicht.
Urlaubsziele waren das Alte Land, Cuxhaven, Dornumersiel, Greetsiel, Groningen, Gunzenhausen und Rothenburg ob der Tauber sowie ein paar Kurztrips. Ihr wart mit mir auf dem E9 von Warnemünde nach Stralsund. Da hatten wir es noch von weniger Drama und mehr Phantasie…

Und dann kam der Herbst. Ich dachte noch, bis hierhin wäre meine größte Enttäuschung, dass ich nicht nach England fliegen konnte. Da stehen plötzlich meine Koffer vor der Tür. Das war, als ob eine Abrissbirne durch dein Leben rauscht. Nicht mal die nackte Mylie Cyrus saß drauf, dann wäre es wenigstens noch sexy gewesen. Die Welt drehte sich weiter, während in meinem Bett nun einfach jemand anders lag. Wie im ganz schlechten Film. Es gab nicht mal ein
Es tut mir leid, Pocahontas (AnnenMayCantereit).
Vertrauen beginnt mit der Wahrheit und endet mit der Wahrheit.
Ich ging eine Woche in die Auffangstation Hanske und nun bin ich dabei, wieder ganz zu werden. Wieder ganz heile. Und wieder ganz ich.
Zum neuen Leben gehört natürlich… Ihr ahnt es bereits… Wieder ein VW-Bus! Ich halte Ausschau, habe sehr genaue Vorstellungen und sobald der richtige kommt, geht das Abenteuer weiter. Also zumindest erstmal wieder kleine, ist gerade nicht das beste Timing, um auszusteigen 😉
Danny Vera: Rollercoaster
(Wem es gefällt… unbedingt hören „Live Concert Oostkerk Middelburg“)
Ich bin so unfassbar dankbar für die Menschen, die verstanden haben, mich in Ruhe zu lassen, wenn ich es wollte. Die mit mir geweint, getrunken und nicht aufgehört haben, mich wieder zum Lachen zu bringen. Danke an die ganze Familie Hanske für die Erste Hilfe, Nadine und Carsten für Behausung, sensationelle Frühstücke, das viele Bier, 24 handverpackte Duplos und Kidnapping an Heilig Abend. Tinchen und Stefan fürs leckere Kochen, rumkutschieren und das besondere Verbundensein, was man als Kinderfreundin hat. Stephen für seinen unbeschreiblichen Humor trotz 1.200 km Entfernung. Meine Bulli-Jungs für Umbau-Ideen und Antrieb. Jens für den Fels in der Brandung. Ihr habt mir alle das wertvollste gegeben, was es gibt: Liebe und Zeit. Danke, Danke, Danke.
Lea: Wenn nur Liebe hilft
Ich darf Pan Tau nicht vergessen 🙂 Danke für ganz viel.
Max Giesinger/Lotte: Auf das, was da noch kommt
Ein Freund ist viel zu früh gegangen, das war grausam. Wir vergessen zu oft, wie kostbar das Leben ist und wie schnell es vorbei sein kann. Für uns alle. Wir sollten viel öfter denken „Was, wenn ich das jetzt gerade hier zum letzten Mal mache?“ Das Ergebnis wäre wahrscheinlich oft ein anderes. Wenn du es besser kannst, gib dich doch nicht mit Mittelmaß zufrieden, weil du glaubst, dass es ein morgen gibt. Denn irgendwann gibt es das eben nicht.
Bosse: Der letzte Tanz
Ich halte in drei Sofadecken gewickelt eine Art Winterschlaf, sortiere mich neu und dann komme ich wieder raus, versprochen.
Mark Forster: Bist du okay
Möge es ein grandioses 2021 werden 🙂
Im Vergleich zu deinem 2020 war unseres zwar stressig, aber sonst angenehm wenig ereignisreich. Ich drück dir die Daumen, dass 2021 ein tolles Jahr für dich wird! 😄
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Ganz lieben Dank!
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