Kein Zurück (Torcross nach Start Point und retour)

An bestimmte Orte kehrt man nicht zurück, weil die Erinnerung genauso bleiben soll, wie sie ist. Einer davon ist für mich Slapton Sands.

https://adventureinpink.com/2016/07/13/das-paradies-liegt-an-keiner-hauptstrasse-slapton/

https://adventureinpink.com/2016/07/14/der-fruehe-vogel/

Daher starten wir einen Ort später in Torcross. Heute gibt es Leuchtturm und zurück bei immerhin 27 Grad. Aber es weht ein leicht kühler Wind und es ist nicht mehr so schwül.

Dankbar für jeden Schattenabschnitt.

Star Point Lighthouse

Ich hab übrigens bei der Planung für die weitere Strecke eine neue, sehr einfache Regel erfunden: Kein Bett, kein Bus, kein Pfad. Ich werde nicht weiter unnütz Zeit mit Recherche verplempern, sondern lieber weiter aufs Meer gucken.

Inzwischen sind die Temperaturen übrigens zelttauglich. Das Gewicht aber nicht, denn es sind ja auch lange Hose und dicke Jacke in den Rucksack gewandert. Ich kann zu dem, was ich trage, auf keinen Fall noch 3 Kilo oben drauf packen. Heute sind es knapp 400 Höhenmeter und ca 4 Stunden Gehzeit, da ist Feierabend. So Schlauis sagen immer, ich nehme mit 2,5 Litern auch viel zu viel Wasser mit. Ich weiß nicht, wie die ohne auskommen und ganz ehrlich? Will ich gar nicht. Kann doch nicht gesund sein. Schon gar nicht bei den Temperaturen. Solange ich bezahlbare Betten bei Airbnb finde, denke ich nichtmal ansatzweise drüber nach. Also vorerst kein Zurück auch fürs Zelt.

Und das mit dem Hin und Zurück machen wir auch nicht nochmal.

Tag: 13 km / 380 HM, kum: 262 km / 4.830 HM

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No turning back (torcross to start point and return)

One does not return to certain places because the memory should remain exactly as it is. For me, one of them is Slapton Sands.

https://adventureinpink.com/2016/07/13/das-paradies-liegt-an-keiner-hauptstrasse-slapton/

https://adventureinpink.com/2016/07/14/der-fruehe-vogel/

So we start one location later in Torcross. Today there is the lighthouse and back with at least 27 degrees. But a slightly cool wind is blowing and it’s not so humid anymore.

Grateful for every shadow section.

Incidentally, when planning the further route, I invented a new, very simple rule: no bed, no bus, no path. I won’t waste any more time on research, but rather keep looking at the sea.

By the way, the temperatures are now suitable for tents. But not the weight, because long trousers and a thick jacket have also found their way into the backpack. There’s no way I can pack 3 kilos on top of what I’m wearing. Today it’s almost 400 meters in altitude and about 4 hours of walking, that’s when it’s over. Smart people like that always say that with 2.5 liters I take far too much water with me. I don’t know how they manage without it and honestly? I don’t want to. It can’t be healthy. Especially not with the temperatures. As long as I can find affordable beds on Airbnb, I don’t even think about it. So for the time being no turning back for the tent.

And we won’t do that with the back and forth again.

6 Kommentare

  1. Ich weiß nicht, ob du meine Klugscheißerei überhaupt hören willst. Mir erscheinen 2,5 Liter auch sehr viel. Wir haben bei warmem Wetter etwa 1,5 Liter pro Person dabei und sind im Schnitt acht Stunden unterwegs. Wir trinken dann halt vor und nach der Tour viel. Aber jeder mache es halt so, wie er will. Micropur-Tabletten mitnehmen und unterwegs Bachwasser behandeln!? Aber das hast du dir vermutlich auch schon durch den Kopf gehen lassen .. 🤔

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