Es ging tatsächlich mit der Temperatur. Bis auf die erste Stunde heute morgen. Frühstück bei 9 Grad muss man mögen 🤣

Der Canyon steht heute auf dem Programm. Schon der Weg dorthin hat wunderschöne Bilder.

Unterwegs treffe ich Marcel, der die Herrmannshöhen geht. Es ist eine dieser seltenen Begegnungen, die sich so vetraut anfühlen, obwohl man sich gar nicht kennt. Und irgendwann stehen wir an einer Weggabel. Er muss nach links, ich nach rechts. Wir verabschieden uns und kurz darauf denke ich „Scheiße, Scheiße, Scheiße!“ Wir waren doch irgendwie gar nicht fertig. Warum musste ich unbedingt zum Canyon, ich hätte doch einfach auch nach links abbiegen können.

Ich ärgere mich über mich selbst. Da schreibt sie über Einlassen wollen und dann geht das Mädchen zum Canyon, weil das ja der Plan war. Mein Chef nennt das liebevoll „stringent“, wir wissen aber, dass er eigentlich „stur“ meint.

Und da ist er dann:

Als ich mit diesem Weg fertig bin, hab ich das Gefühl, ich muss noch weiter. Eine Art Selbstgeißelung vermutlich. Und dann komme ich an einen dieser magischen Orte, bei denen du dich hinterher fragst, ob sie wirklich existiert haben.

Man nehme… ein wunderschönes altes Gutshaus:

Eine unfassbar schöne Parkanlage:

Sehr liebevoll handgemachtes Essen sowie eiskalte Getränke:

Und der Knaller… Korb und Picknickdecke dazu.

Fertig ist das Picknick im Park! Hier mache ich natürlich Pause und genieße die Sonne. Haus Hülshoff übrigens für die, die das auch möchten.

Danach gehts in die Bergwertung…

und nach 18 Strecken-km und 560 Höhenmetern hab ich fertig für heute.

Dafür gibt es doppelt Käse und dreifach Schokolade. Was für ein unfassbar schöner Tag. Außer dass ich das am Abzweig verkackt hab. Wird mir eine Lehre sein, ich schwöre.