Meinen ersten Urlaub in diesem Jahr habe ich wie alle zu Hause verbracht. Früher hieß das „Projektwoche“. Und mein Projekt heißt „Terrassenbau“. Wir haben also den Entschluss, erstmal hier wohnen zu bleiben garniert mit dem Reiseverbot, das scheinbar kein Ende nimmt plus immer noch keinen Bulli vor der Tür. Heißt entweder nölen oder machen… Ihr wisst es schon. Es wird nicht mehr lange dauern, dann wird es zu warm in meinem Dachgeschoss für Sport und machen wir uns nichts vor, die Muckibuden gehen dieses Jahr nicht mehr auf. Ich mag lieber Holzboden statt Unkrautwiese und da dachte ich mir… Eine Terrasse wäre toll! Und wie ich so bin mit meinen zwei linken Händen. Ja… Hirn ersetzt kein handwerkliches Talent 😉 … brauche ich einen, der es kann und auch macht. Zum Glück finde ich den auch.





Ich bin auf dem besten Weg, aus dem Dschungel einen schönen Garten zu machen und die ersten Anfragen zum Danz op de Deel sind bereits eingegangen. Das wird nicht nur Tanzboden, sondern Yogastudio, Fitnesscenter, Grillplatz, Kaminzimmer und Lesestube. Und natürlich Begegnungsstätte! Das wird ein toller Sommer! 🙂
Einer der Gründe, warum ich mich für hier bleiben entschieden habe, sind tatsächlich meine Nachbarn. Das mag für viele gruselig klingen, aber für mich ist die generationsübergreifende liebevolle Nachbarschaft etwas ganz kostbares. Du brauchst was? Einer hat es. Ein Talentaustausch. Können gegen Freude. Der eine mit Bohrmaschine, der andere mit Kochlöffel. Manchmal einfach ein Ohr oder ein Taschentuch und Zeit.

„Nur“ noch Möbel drauf und Deko-Klimbim… Fertig. Eine Woche Urlaub mit ziemlich geilem Wetter (kalt, aber kein einziger Tropfen Regen!) ist vorbei. 5 Tage Vollzeit auf Knien, Erholung geht anders. Aber was geschafft zu haben, ist ein tolles Gefühl. Was Neues. Was Schönes. Fühlt sich an wie ein leeres Blatt. Also, Stift in die Hand nehmen und los gehts.
Glückwunsch zu der schönen Terrasse! Solche Projekte braucht man in diesen Zeiten! Wir haben jetzt auch so eins – aber ein bisschen größer! 🤣
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