Der Klappentext versprach eine schwierige Geschichte irgendwo in Irland am Meer. Merkwürdige Frau vermietet Cottage an Tourist und sucht Hoffnung, obwohl er glaubt, alles verloren zu haben.

Was ich nicht wusste: Der Roman stammt aus der Coronazeit. Hätte ich dann vermutlich nicht gekauft… und was verpasst.

Evan sucht Ruhe und sich selbst nach einem schweren Schicksalsschlag. In einem irischen Dorf trifft er auf Grace, eine „Irre“ wie sie die Leute im Dorf nennen.

Es ist das irischste Buch, das ich je gelesen habe. So rauh wie die irische See, die Dialoge so wortkarg und kalt wie ein irischer Regen im März.

In diesem Fall braucht es Charakter, Mut und einen Tritt in den Hintern, um den Ausweg zu finden.

⭐️⭐️⭐️⭐️