Bis zum Mittag hält mich das Wetter drinnen fest, aber dann breche ich zur großen Inselrunde auf.

Was man den Bildern nicht ansieht, ist der starke Wind, mit dem ich schon angereist bin.

Und der macht On-Off-Wetter. Eben noch knallblauer Himmel, eine Stunde später Ungemach.

Ich breche ab und schaffe es gerade noch in mein Zimmer.

Eine Stunde später…

So schaffe ich es dann nicht ganz in den Westen, aber der Strand ist auch auf der Hälfte schon der Hammer.

Als ich mich um 21:30 Uhr auf den Weg zu den Sternen mache, denke ich trotz der Ruhe, so richtig entspannt war der Tag nicht. Raus, bewegen, rein, lesen, raus, rein, on, off. Klingt gechillt, aber im ewigen hin und her ist es das nicht.

Und so steh ich dann im Dunkeln in den Dünen, die Spannung ist hoch… Und nichts funktioniert. Radfahrer, Technik, der Mond. Im Sinne des Tagesmottos gehe ich zurück, stelle alles neu ein und nehme Anlauf Nummer zwei. Aber es bleibt bei off.