Die Karolien verspricht eine verblüffende Reise in unser Gehirn und zu unseren Gedanken, was mich natürlich immens triggert. Das Buch besteht aus zwei Teilen, der erste beschreibt die Selbstregulation, der zweite die Selbstgestaltung.

Am Anfang charakterisiert sie alle existierenden Emotionen und die Möglichkeiten, sie zu beherrschen oder besser gesagt mit ihnen umzugehen. Sie benutzt viele Fremdwörter, was mich nicht gestört hat, aber leider ständig Redundanzen, was mich bereits nach 50 Seiten nervt. Selbstregulation hat jetzt vielleicht nicht 30 Synonyme, aber ein bisschen Mühe geben kann man sich schon.

Der Knaller kam dann im zweiten Teil. „Ein glückliches Leben selbst gestalten“ gelingt mit fünf Zutaten: Natur, Liebe, Dankbarkeit, Vergebung und Fokussierung auf das Wesentliche. Ach was. Also wissenschaftlicher erster Teil, komplette Banalität im zweiten Part. Das passt nicht zusammen. Mir hat es bis auf den Anfang nicht gefallen.

⭐️⭐️