Durch die Region Hannover verläuft ein Radweg mit verschiedenen Umlandschleifen. Sein Basisring ist 80 Kilometer lang und für mich aus dem Stand zu viel. Ich will mir ja auch was angucken, Fotos machen und einen schönen Tag haben. Daher nehme ich mir das erste Viertel vor und freestyle auf dem Rückweg.
Die ersten 20 Kilometer sind mir bestens bekannt, hier wollte ich zügig durchfahren, drei Regenpausen verhindern das.





Ab Hemmingen wird es dann unbekannter. Ich schmunzel, als ich in Wettbergen am Tennisplatz vorbeifahre. Ich erinnere mich sofort, dass ich hier als vielleicht 14-jährige mal eine harte Niederlage einstecken musste. Da lag Wettbergen für mich am Ende der Welt, heute komm ich mit dem Fahrrad.


Je weiter ich Richtung Deister fahre, um so schöner wird es.



Ahlem ist für mich der Point of return, den Rückweg nehme ich entlang des Kanals über Limmer nach Linden.


Und weiter zum Maschsee. Hannover feiert sein 38. Maschseefest noch bis zum 17.08. und heißt euch alle herzlich willkommen. Es ist immer wieder schön: Handgemachte Musik, tolle Kulinarik, schöne Deko und alles mit Blick auf den See.


Bringt jeden Hannoveraner zum Schmunzeln: Sicherheitsvorkehrung am Döhrener Turm.

Am Ende sind es dann doch fast 60km geworden, aber es wäre doch auch zu schade, wenn ich schon nach einem Tag fertig geworden wäre. Ein richtig schöner Tag!
Lohnende Einkehrmöglichkeiten unterwegs: Wiesendachhaus in der Leinemasch, Bergmannschänke Ronnenberg, Strandleben oder Gretchen Biergarten in Linden und Maschsee geht natürlich mit und ohne Fest.

Fein! Ich mag solche Highlights im Alltag, ohne dass man irreweit fahren muss. Mehr davon! 😄👍
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