Der Klappentext verspricht die Geschichte von Sally auf der Suche nach einer Seebohne, die Glück bringen soll. Sie lebt auf den Shetlands und schließt sich ehrenamtlich Gruppen an, die alles mögliche untersuchen, was das Meer so anspült.

Was ich erwartet habe: Ein Roman über ein Leben auf den Shetlands und die Suche nach dem Glück.

Was ich bekam: Ein Tatsachenbericht über eine Rheumaerkrankung, das Gebären von Kindern und dem einsamen Inselleben als Zugezogene. In epischer Breite werden Suchen nach bestimmten Vogelarten und Zeug beschrieben. Das hier ist keine Geschichte, sondern schlecht geschriebene Verarbeitung des eigenen Lebens. Ich hab mich bis zur Mitte gequält, den Rest dann nur noch quergelesen.
⭐️

Ich reiche dir bei Gelegenheit mal Amy Liptrot „Nachtlichter“ weiter. Klingt erst mal ähnlich, nur dass es die Oaklands sind und die Autorin auch über ihre Alkoholsucht schreibt. Ich fand‘s aber sehr eindrücklich und gut gelungen!
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Ja, gerne! Klingt sehr interessant!
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