In einem Zug von Daniel Glattauer

Der neue Glattauer muss natürlich sofort gelesen werden. Ich bin Fan seit seinem „Gut gegen Nordwind“ 2006. Das zuletzt erschienene „Die spürst du nicht“ hatte meine Erwartungen nicht erfüllt, was ist mit diesem Buch?

Eduard Brünhofer ist gefeierter Autor von Liebesromanen und im Zug auf dem Weg von Wien nach München. Dort wird er von einer Frau angesprochen, Catrin. Es beginnt ein üblicher „Zugdialog“, sie weiß nicht, wer er ist, das entspannt ihn. Einer von beiden nimmt den Ball immer wieder auf, sie finden sich sympathisch, sind neugierig, wollen mehr voneinander wissen. Die Fragen und Antworten werden immer privater, immer intimer. Wo führt das hin?

Verrate ich euch natürlich nicht. Toller Anfang, unterhaltsame Dialoge, leider flacht es dann ab und das Ende war nicht meins. Dennoch fühlt man sich wie die dritte Person im Abteil und hätte gerne weiter zugehört.

⭐️⭐️⭐️

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