!!! Achtung: Nicht lesen, wenn man „22 Bahnen“ noch nicht gelesen hat, aber noch lesen möchte!!!

Zeitsprung. Ida ist inzwischen eine junge Frau. Das Buch beginnt mit dem Tod ihrer Mutter. Suizid. Ida kann nicht länger in dieser Wohnung bleiben, packt ihren Koffer und geht. Aber wohin? Zu Tilda will sie nicht. Sie entscheidet nach der besten Zugverbindung und fährt nach Rügen. Dort beginnt für Ida ein ganz neuer Lebensabschnitt. Mit Menschen, die sie verstehen, sie in Ruhe lassen, sie dabei gleichzeitig behüten, fast wie eine neue Familie werden. Sie kann dort frei sein und eins mit dem Meer, den Wellen und dem Wind.

Dann ist noch ein sehr attraktiver Mann… Aber Ida wäre nicht Ida, wenn es dieses Mal nichts zu verlieren gäbe. Denn plötzlich öffnet sich ein Abgrund, den niemand erwartet hat.

Nachdem 22 Bahnen aus Tildas Sicht geschrieben ist, erzählt Windstärke 17 aus Idas Leben und ihrer Perspektive. Ich fand es gut, aber bei weitem nicht so überragend wie Wahls Erstlingswerk.

⭐️⭐️⭐️⭐️