Ein ehemaliger Arbeitskollege vom „Heinz“ meldet sich auf meinen Whats App Status. Er wohnt in Hamburg und könnte vorbeikommen, wenn ich Lust hätte. Und ob ich das habe! So überraschend und so schön!
Wir gehen zum Italiener „Capolino“ auf Scharbeutzens Promenade, nachdem wir uns beim Henssler nicht willkommen gefühlt haben. Nicht nur das Essen ist sensationell, sondern auch der Service 😉

Ich hatte von Anfang an gebeichtet, dass ich natürlich das Halbfinale gucken müsste und man glaubt es kaum, es gibt im Kurpark sogar Public Viewing! Spätestens beim 1:1 ist klar, ich bin hier der einzige Englandfan. Aber das bin ich ja gewohnt und ist nicht überraschend.


Wir gehen zurück zum Campingplatz im herrlichen Sonnenuntergang und plötzlich ist da ein verschlossenes Tor! Das ist sehr überraschend und führt uns zu der Frage, wie bekommen wir Stephans Auto hier raus? Ich wähle die Telefonnummer, die an der Rezeption klebt und frage maximal höflich, ob uns noch jemand das Tor aufmachen könnte. Ich hab Puls und muss gleichzeitig lachen. Campingprofi, aber noch nie nach 22 Uhr vom Hof gefahren. Warum auch?! Nachtfahrverbot. Versteh ich ja und merke mir das jetzt auch für den Rest meines Lebens.

Was fürn schöner Abend, der steht ganz oben im Regal. Und überraschende Geschenke gab es auch noch!

