Nordstadt

Relativ früh am Samstag morgen mache ich mich auf den Weg in die Nordstadt. Ich starte im Georgengarten mit seinen 1.300 Kaiserlinden in vier Reihen wie an der Schnur gezogen, in norddeutscher Akkuratesse.

Allerdings wird mir relativ schnell klar, dass ich improvisieren muss… Hannover steht noch immer unter Wasser.

Leibnitztempel
Wasserkunst

Ich verkürze also meine Strecke durch den grünen Teil, den ich aber unbedingt nochmal nachholen werde, wenn sich das Hochwasser gelegt hat. Dann reißt der Himmel für einen Moment auf, als ich vor unserer schönen Leibnitz-Universität stehe. Ach, Hannover ist aber auch schön! 🙂

1831 hat Karl Karmasch hier die „Höhere Gewerbeschule zu Hannover“ gegründet. Heute verteilen sich 30.000 Studierende auf 87 Studiengänge. Auf der Rückseite der Uni befindet sich der Welfengarten.

Kultlokale gibt es im Studentenviertel viele, ganz vorne mit dabei das Klein Kröpke,

Pinte Pjöng, die Klitsche,

viele für Hannover typische Kioske

und ganz tolle Cafés und Frühstücksbars rund um die Lutherkirche.

Über den Engelbosteler Damm, der „Hauptgeschäftsmeile“ der Nordstadt, geht es vorbei an der Christuskirche zum Königsworther Platz.

Die Atmosphäre fand ich unglaublich. Ein grauer Samstag im Februar, wir haben 5 Grad, es ist 12 Uhr und alle Tische in den Cafés drinnen und draußen sind belegt. Und nicht nur von Studies, sondern von Menschen in allen Altersklassen.

24grad-Kaffeerösterei

Hier komm ich im Sommer mal auf einen Kneipenbummel her.

Ich gönne mir ein Birne-Mandel-Törtchen aus der Patisserie für den Nachmittag.

und ziehe mein Fazit: Platz 1! In Hannovers Nordstadt muss man gewesen sein.

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