Der träumende Delphin von Sergio Bambaren

Ein Delphinschwarm lebt seit Generationen hinter einem Riff, das noch nie jemand verlassen hat. Einer von ihnen, Daniel, hat einen Traum: Das Riff zu verlassen und die Welt dahinter zu entdecken. Er surft gern und was ihn antreibt, ist die perfekte Welle zu finden, die ihm den Sinn des Lebens verrät.

Ab hier Spoiler:

Es klingt genauso wie es kommt. Daniel verlässt das Riff, entdeckt die Welt, findet die Welle und kehrt zurück, um seinem Schwarm davon zu berichten. Bücher von diesem Muster haben wir genug. Ok, das Buch ist auch nicht neu, aber die Botschaft „Es ist nie zu spät. Jeder ist so glücklich, wie er sein möchte. Geh da raus und mach dein Ding!“ genauso wenig.

Knapp 100 Seiten in großer Schrift, dazu noch Bilder. Eher ein Geschenkbuch. Ob Möwe Jonathan, Oh wie schön ist Panama oder Der kleine Prinz, um nur drei aus diesem Genre zu nennen, sind deutlich besser als das hier. Zu vorhersehbar und ohne Twist, maximal als Einstieg in das Thema geeignet.

⭐️⭐️

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