Die beiden Herren sind Iren und beste Freunde. Das Versprechen des Klappentextes „Dieser hochgelobte Debütroman rückt jene Menschen in den Mittelpunkt …, die im Alltag oft übersehen werden“. Eine Geschichte über die leisen Menschen, die nicht in der ersten Reihe stehen wollen, sondern lieber auf Nebenstraßen unterwegs sind.

Keine Frage, losgelöst vom Hype um dieses Buch, sprach mich das natürlich zu 100% an. Um so größer ist die Enttäuschung. Der Beschreibung nach verläuft das Leben der beiden ruhig, bis beiden etwas passiert, das ihr Leben für immer verändert. Bis über die Hälfte des über 300 Seiten Romans passiert mal gar nichts. Und was dann passiert, ist so bewegend wie eine Gardine, wenn es windstill ist.

Ich liebe leise und besonders Nebenstraßen, aber das hier ist einfach nur langweilig. Warum der Hype? Ich verstehe es nicht.

⭐️⭐️