Ich habe mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass der Daniel mal wieder ein Buch geschrieben hat. Ich fand „Gut gegen Nordwind“ ja wirklich sensationell. Die Erwartungshaltung war somit schon mal ganz weit oben.
Wenn man nicht spoilern möchte, kann man nur wenig zur Handlung sagen. Zwei Ehepaare machen gemeinsam Urlaub in der Toskana und ihre Tochter nimmt eine Freundin mit. Mehr kann ich leider nicht verraten.

Das Buch kommt mit schwerwiegenden Fragen daher und es geht wie so oft bei mir um Recht und Gerechtigkeit. Wie hoch ist der Wert eines Menschen? Und was zeichnet den aus? Sind alle Menschen gleich viel wert? Es geht um Schuld und Schuldgefühle, also mal wieder „schweres Zeug“.

Ich bin bei der Bewertung hin und hergerissen. Teilweise sehr spannend, dann überzogen… Den Erzählstrang der Gerichtsverhandlung fand ich mega, den der Tochter nur Mittelmaß. Verglichen mit Büchern, die ich mit 4 Sternen bewertet habe, bleiben hier nur drei.
⭐️⭐️⭐️
Dennoch sollte das Buch lesen, für den Schuld und Gerechtigkeit ein Thema ist.

Ah! Beide Bücher von ihm sind schon auf meiner Liste. Aber ich komme gerade kaum nach. Was ich alles noch lesen will … 😉
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