Ein freier Tag! So ein Luxus. Heute ist der offizielle Ruhetag laut Programm. Der Wind hat sich gelegt, die Hitze ist zurück. Uschi und ich machen eine kleine Morgenwanderung. Sie begiebt sich in meine Hände und ich mich in die Komoots. Endlich mal wieder im Individualrhythmus, Irrtümer eingeschlossen. Auf gehts ins Hinterland.






Das Land Malta besteht aus einem Archipel von sieben Inseln, von denen drei bewohnt sind. Hier sehen wir schon mal, was als Nächstes kommt… Rechts Comino, links Gozo.

Wusstet ihr, dass eine Zikade bis zu 120 Dezibel laut sein kann? Das hier ist so eine. Eine. Ich reder von EINER. Das ist so viel wie ein Presslufthammer. Unfassbar. Bis wir sie im Baum gefunden haben, hat es echt gedauert, aber wir haben ja heute auch Zeit.


Auf dem Rückweg wollen wir schon mal die Tickets für unsere Bootstour heute Abend kaufen, die ich auf meinem freien Tag gefunden hatte.

Und dann… Nichts da. Wellengang zu hoch. Fällt aus. Die Enttäuschung steht uns beiden ins Gesicht geschrieben und ich war mir sicher, diese Bootstour wäre DAS Event der Reise gewesen. Pustekuchen.
Dann eben doch chillen. Schattenplatz am Pool, Buch, Drink.
Die Gruppe entspannt sich übrigens zusehens. Unerwartet für mich. Es wird dann wohl nichts aus meinen angekündigten Szenarien. Wieviel Beherrschung dahinter steckt, weiß ich allerdings nicht.
Absacker im Zimmer…

Dänisches Bier? Ja, das maltesische hat nur 4,2%. So viel kann ich gar nicht trinken, bis ich was merke… Und außerdem finde ich es sehr stilvoll, das Bier aus dem Land zu trinken, mit dem man kommuniziert. Liebe Grüße von Lars. Ja, der von Bornholm 🙂
