Auf hoher See (Reisetag nach Bornholm)

Nun aber los… Endlich zur Fähre Richtung Bornholm. Es hat sich wieder einmal mehr als richtig erwiesen, kein Fährticket im Vorfeld zu buchen. Somit fahre ich nach Sassnitz zum Hafen und kaufe mein Ticket online am Fährterminal.

Auf dem Dosenbiermassacker-Abend meinte der Carsten, ich hätte viel zu wenig Alkohol an Bord. Die Aussage macht mich seit dem etwas nervös und ich gucke neugierig, was der Bordershop zu bieten hat. Kannte ich gar nicht, aber sehr praktisch. Alles ist in Dosen abgefüllt und als Palette verpackt. Jedes Auto, jeder Camper römert sich hier nochmal richtig das Auto voll. Ich will dem in Nichts nachstehen.

Es gibt sogar meinen Lieblingscider: Mango!

Die Fähre ist kleiner als erwartet, nur halb belegt und ich muss wieder „Wendeltreppe fahren“ wie ich das nenne. Also quasi wie in einem engen Parkhaus, nur auf der Fähre. Ist nicht meine Lieblingsdiszipin. Ich habe Glück und bekomme noch einen Sitzplatz draußen, das Wetter ist fantastisch.

Die Ostsee ist glatt wie ein Kinderpo, die Fähre gleitet ruhig dahin, kein Land in Sicht für mehr als 3 Stunden. Endlich Ruhe und die Lust auf eine weitere Kreuzfahrt klopft an. Das war ganz großes Kino.

Ich starte meine Inseltour im Süden, da ist der schönste Strand Bornholms, manche sagen, sogar von ganz Skandinavien und wer weiß, wie lange das Wetter noch so schön ist? Anker werfen am Strandcamping und sofort ans Meer. Ei, ei, ei… Das ist in der Tat eine Sensation.

Strand in Dueodde

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